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ALLES BIO, ODER WAS?

BIOLOGISCHER, NATÜRLICHER PFLANZENSCHUTZ.

Bienen und Schmetterlinge fliegen fröhlich durch den Garten, Blattläuse und andere Schädlinge werden von Vögeln & Co. vertilgt, das Staudenbeet blüht in den schillerndsten Farben und die Obsternte schmeckt herrlich süß. So kann es sein, wenn Sie Ihren Garten ganz im Einklang mit der Natur hegen und pflegen.

Kaum ist der Winter vorbei, stehen Hobbygärtner in den Startlöchern, um mit ihrer Gartenarbeit zu beginnen. Nachdem man gepflanzt hat und nur noch auf leckeres Gemüse und Obst oder Blüten in Hülle und Fülle wartet, der Schock: Die Gemüse- und Obsternte ist gleich null, die Blüten sind im Keim erstickt. Der Grund: Schnecken, Läuse oder Krautfäule. Natürlich möchte niemand seinen Pflanzen chemische Substanzen zuführen, deshalb stellen wir Ihnen nachfolgend den biologischen Pflanzenschutz vor.

WAS BEDEUTET BIOLOGISCHES GäRTNERN?

Ökologisches Gärtnern beginnt mit der Auswahl der richtigen Pflanzen, damit sich Bienen, Hummeln und andere nützliche Insekten zuhauf im Garten tummeln können. Des Weiteren ist es wichtig, Ihre blühenden und früchtetragenden Pflanzen natürlich und schonend vor Schädlingen zu schützen.

SO BEUGEN SIE SCHäDLINGSBEFALL VOR:

Die Gesundheit Ihrer Pflanzen basiert auf guter Qualität, besten Standortbedingungen und richtiger Pflege. Einige Pflanzen sind je nach Sorte gesünder als andere. Achten Sie gerade bei Nutzpflanzen darauf, dass sie gegen Krankheiten ihrer Art resistent oder tolerant sind.

STANDORT:

Der richtige Standort ist das A und O für jede Gartenpflanze, um das jeweilige Potential vollkommen auszuschöpfen. So wachsen z.B. Rhododendren (Rhododendron) auf sauren Böden, Rosen (Rosa) wiederum dort, wo der Boden nicht zu sauer ist. Rosen lieben die Sonne, Rhododendren stehen eher im Halbschatten. Am besten wächst jede Pflanze schließlich dort, wo sie sich – wie in der Natur – daheim fühlt. Lassen Sie sich vor Ort von Ihrem grün erleben Pflanzenspezialisten beraten, welche Pflanze wo im Garten den sinnvollsten Platz hat.

PFLEGE:

Das Geheimnis eines grünen Daumens? Zur rechten Zeit das Richtige tun. So einfach geht biologisches Gärtnern. Achten Sie auf Ihre Pflanzen, wie sie auf Wetter und Pflege reagieren. Sie können schnell ablesen, ob sie sich wohlfühlen oder nicht. Um Pflanzen möglichst gesund wachsen zu lassen, benötigen Sie ausreichend Wasser und Nährstoffe. Ab und an Ausputzen, Anbinden oder Zurückschneiden sollte bei Bedarf ebenfalls geschehen. Auch an Ihrem Gemüse werden Sie schnell erkennen können, ob Sie es richtig pflegen. Möhren, Kohlrabi, Radieschen oder Tomaten beispielsweise platzen sehr schnell, wenn sie zu wenig gegossen werden.

GENERELL GILT:

Resistente Sorten heißt: Sie werden praktisch nicht befallen. Tolerante Sorten heißt: Sie werden kaum befallen und können sich der Krankheit weitgehend aus eigener Abwehrkraft heraus wehren.

SO BEUGEN SIE SCHäDLINGSBEFALL VOR:

Nutzinsekten, Vögel & Co.:
Etablieren Sie möglichst vielfältig Nutzinsekten. Diese benötigen ausreichend Nahrung, um sich wohlzufühlen und zu bleiben. Insektenhotels, Marienkäferglocken, Stein- und Totholzhaufen an sonnigen Stellen bieten vielen verschiedenen Nützlingen Nahrung und Unterschlupf. Säen Sie statt einem grünen Spielrasen einfach grün erleben Nützlingswiese an. Insekten freuen sich über die wertvolle Nahrungsquelle. Geht es um die Blütenpracht in Ihrem Garten, sind Sie mit dem grün erleben NEKTARGARTEN gut ausgestattet. Natürliche Helfer gegen Blattläuse, Raupen, Schnecken & Co. sind Gartenvögel. Auch sie benötigen das ganze Jahr über Nahrung, damit sie nicht nur schön singen, sondern auch ihren „Job“ in Ihrem Garten erledigen können. Vogelschutz- und Nährholzgehölze bieten zudem Deckung, Wetterschutz und Brutplätze.

Pflanzenfutter:
Jede Gartenpflanze pickt sich die benötigten Nährstoffe aus dem Gartenboden und entwickelt sich so zu einem ausgereiften, kräftigen Pflanzengewebe. Dies ist die Grundausstattung zur Schädlingsabwehr und für bessere Winterhärte. Stickstoff sorgt für Zuwachs, zu viel Stickstoff lässt die Pflanzen weich und anfällig für Pilze werden. Phospor sorgt für kräftige Blüten, zu viel davon belastet allerdings den Gartenboden. Kalium sorgt für Widerstandskraft.

Pflanzenstärkungsmittel:
Stärkungsmittel sind dazu gedacht, Pflanzen insgesamt gesund zu erhalten oder sie vor nicht parasitären Schäden zu schützen. Fragen Sie bei Ihrem grün erleben Gartencenter nach mineralischen Produkten.

Zum Selbermachen:
Wie dem Mensch eine Hühnersuppe bei Erkältung gut tut, hilft Brennnesselsud und schwarzer Tee bei Pflanzen. Sie ernähren und stärken sie und verringern den Ausbruch von Krankheiten.

Ihr grün erleben Pflanzenspezialist berät Sie gerne dazu.

übrigens:
Wespen sind die wirksamsten Vertilger von Schadinsekten im Garten!

Tipp:
Lassen Sie an einer geeigneten Stelle Gartenlaub verrotten. So entsteht eine biologische Auflage, in der sich z.B. Laubkäfer, die als eifrige Jäger von Schnecken und deren Eiern bekannt sind, wohlfühlen. Lästige Blattläuse können von Schwebfliegen und deren Larven eifrig gejagt werden. Pflanzen Sie deshalb z.B. Korbblütler (Asteraceae) an.

UNSERE EMPFEHLUNG

GRüN ERLEBEN
NüTZLINGSWIESE
NATüRLICHE BLUMENWIESE FüR INSEKTEN, MEHRJäHRIG

GRüN ERLEBEN
NEKTARGARTEN
SCHNELLE UND WERTVOLLE NAHRUNGSQUELLE, EINJäHRIG

Nicht alle genannten Sorten sind dauerhaft im Gartencenter erhältlich. Wir helfen gerne bei der Auswahl.

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